Die Hochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg bildet den Nachwuchs der Deutschen Bundesbank sowie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Laufbahn des gehobenen Dienstes aus. Sie wurde im Mai 1982 als Fachhochschule des Landes Rheinland-Pfalz staatlich anerkannt und vergab nach erfolgreich abgeschlossenem Studium den Titel Diplom-Betriebswirt(in) (FH). Mit der Umstellung auf den Bachelor-Studiengang im Jahr 2011 erfolgte die Umbenennung in Hochschule der Deutschen Bundesbank.

 

Das akkreditierte, betriebswirtschaftlich orientierte duale Studium beginnt zum 1. Oktober bzw. 1. April mit einer Regelstudienzeit von drei Jahren. Theorie- und Praxisphasen wechseln sich ab und sind eng miteinander verzahnt. Die theoretischen Fachstudien umfassen insgesamt 22 Monate und finden in Blöcken von jeweils ca. 6 Monaten an der eigenen Hochschule auf Schloss Hachenburg im Westerwald statt. Die mehrwöchigen Praxisstudien verbringen die Studierenden in den Filialen und Hauptverwaltungen sowie der Zentrale der Deutsche Bundesbank oder bei den Dienststellen der BaFin in Frankfurt und Bonn. Zudem gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, einen 5- bis 7-wöchigen Aufenthalt außerhalb der Bundesbank im In- oder europäischen Ausland zu absolvieren. Dabei kommen Institutionen wie z.B. eine ausländische Zentralbank oder Aufsichtsbehörde oder eine internationale Organisation in Frage. Mit dem erfolgreichen Studienabschluss wird der akademische Grad Bachelor of Science  in Zentralbankwesen / Central Banking verliehen.

 

Mehr Informationen zur Hochschule und dem Studienangebot finder ihr auf der Homepage der Hochschule der Deutschen Bundesbank.